Die Tour beginnt und endet in Lisnarick, Lough Erne.
Den Rest der Tour können wir nach Lust und Laune (und Wetter) gestalten, wie wir mögen. Hier nur mal eine mögliche Route, Start in Lisnarick, die in der zur Verfügung stehenden Zeit bequem zu fahren ist.
Unser Boot übernehmen wir in der Marina von Lisnarick. Lisnarick liegt im Lower Loug Erne in Nord-Irland.
Heute fahren wir gleich nach der Bootsübernahme und der Einweisung Richtung Süden, nach Enniskillen, einer der größeren Städte in Nord-irland.
in den Shannon-Erne-Canal hinein bis nach Balliconnell.
Der Kanal bietet eine doch etwas andere Perspektive auf die Landschaft, als der Shannon, wenngleich ebenso reizvoll.
Eine Spezialität des Canals sind die Selbstbedienungs-Schleusen, bei denen die ganze Mannschaft gefordert ist. Sie werden auf einem leicht verständlichen Tastenfeld bedient und mit einer Chipkarte bezahlt, auf der Tokens abgebucht werden.
Diese Chipkarten können entlang des Shannon und des Shannon-Erne-Canals auch für Duschen, Entsorgung u.Ä. verwendet werden.
Tag 2
Tag 2 - Donnerstag
Heute fahren wir den Canal weiter Richtung Carrick On Shannon. Die Übernachtung ist in Keshcarrigan geplant, einem kleinen Hafen nahe Leitrim. Selbstverständlich gibt es hier auch einen schönen Pub.
Tag 3
Tag 3 - Freitag
Vorbei an Leitrim geht es in einen wunderschönen Bereich des Shannon-Gebiets, den Lough Key.
Der Lough Key ist von Carrick on Shannon in ca. 2,5 Std. zu erreichen, führt durch eine wunderschöne Gegend und macht uns mit der ersten Schleuse im Shannon-S
Gleich nach der Schleuse liegt rechts ein Restaurant und Pub, The Moorings. Wir werden erkunden, ob es möglich ist, im Hafen davor (einem privaten Hafen) anzulegen und im Pub einzukehren.
Egal, wie es ausgeht, übernachten können wir im Lough Key, am idyllisch gelegenen Anleger unterhalb des Aussichtsturms.
Unser Übernachtungs-Anleger:
Tag 4
Tag 4 - Samstag
Wir erkunden den Lough Key mit seinen vielen Inseln und können auch mal in den River Boyle bis in den neuen Hafen bei Boyle fahren.
Dann geht es wieder Richtung Süden, durchs Clarenden Lock und den River Boyle, nach Carrick on Shannon. Hier können wir nochmal die Vorräte ergänzen. Dann geht es weiter in den Jamestown Canal, eine Abkürzung eines nicht schiffbaren Abschnitts des Shannon River.
Wir kommen durch den Lough Bofin nach Roosky. Hier gilt es, die Öffnung einer Hubbrücke abzuwarten. In Roosky können wir einkaufen und (bei Bedarf) auch interessante Pub(s) besuchen.
Wenige Kilometer hinter Roosky, geich hinter dem Lough Forbes, gibt es backboard die schmale Einfahrt in den noch schmaleren Camlin River, einen eher kleinen, wenngleich schiffbaren Fluss, der uns durch Wiesen und Felder direkt nach Cloondara führen wird.
Hinter der Brücke an der Hauptstraße von Longford in den Westen der Insel geht es gleich backboard und nach wenigen hundert Metern ist Cloondara erreicht.
Der ehemalige Schleusenwärter Gery Hickey, ein guter Freund von Christoph und mir, freut sich sicher über ein Wiedersehen.
Wenn der Richmond Harbour mit Booten voll sein sollte, bestehrt die Möglichkeit, unterhalb der Hafenschleuse an neu gebauten Anlegern sicher festzumachen. Auf den Besuch des Richmond Inn an der Brücke zum Royal Canal sollten wir nicht verzichten.
Tag 5
Tag 5 - Sonntag
Durch einen sehr engen und romantischen Teil des Camlin River mit einem sehr alten und engen Brückenbogen und eine weitere Schleuse gelangen wir wieder auf den River Shannon unterhalb von Tarmonbarry.
Gleich nach Lanesborough kommen wir in den Lough Ree, einen der beiden ganz großen Seen im Verlauf des Shannon.
Hier gilt es, sich an den mitunter schwer auszumachenden Bojen auf dem See zu orientieren, um einen Weg durch die vielen Untiefen des Sees zu finden.
Der See mit seinen vielen Inseln ist ein besonderes Erlebnis, wenn er auch bei schlechtem Wetter eine echte Herausforderung darstellen kann.
Es geht durch den Ausgang des Lough Ree nach Athlone, der zweiten (größeren) Stadt am Shannon. Athlone ist eine alte englische Garnisonsstadd und die Bevölkerung scheint noch entsprechend geprägt zu sein. Nicht anders konnten wir die Hinweisschilder am Anleger verstehen, man solle eigentlich sein Boot nicht unbeaufsichtigt lassen, da eine erhöhte Diebstahlsquote zu bemerken sei. Obwohl in Athlone bereits vor Jahren eine neue Steglandschaft mit Einlasskontrolle zum Übernachten gebaut worden ist, würde ich hier eigentlich eher ungern die Nacht verbringen wollen.
Wenige Kilometer südlich von Athlone erreichen wir Clonmacnoise, einen der Highlights am Shannon, eine alte Kloster- und Friedhofsanlage mit uralten Grabsteinen und Ruinen.
Wenige Kilometer nach Clonmacnois sind wir auch schon am heutigen Tagesziel angekommen: Shannonbridge.
Tag 6
Tag 6 - Montag
Nun geht es wieder Richtung Norden, zurück auf den Shannon, vorbei an Clonmacnoise und Athlone in den Lough Ree.
Unsere nächste Station ist Lecarrow, gelegen an einem kleinen, wenige hundert Meter langen Seitenkanal des Lough Ree. Hier gibt es einen kleinen, gemütlichen Hafen mit einem Pub in Gehweite.
Tag 7
Tag 7 - Dienstag
Es geht weiter Richtung Norden, vorbei an Lanesborough, Tarmonbarry und Roosky in den Lough Boderg.
Hier fahren wir nicht nach Dromod sondern biegen nach backboard ab in die reizvolle Landschaft der Carnadoe Waters, einer Seenlandschaft mit hohen Schilfbeständen und engen Durchfahrten. unser Ziel ist Grange, ein kleiner Hafen mit einem Pub direkt daneben.
Tag 8
Tag 8 - Mittwoch
Drumshanbo
Tag 9
Tag 9 - Donnerstag
Ballinamoore
Tag 10
Tag 10 - Freitag / Samstag
Heute geht es zurück nach Belturbet, wo wir am Abend das Boot wieder volltanken und abgeben. Nach einer kurzen Nacht erfolgt der Transfer nach Dublin, wo wir den Rückflug antreten werden.